Die Orientierung allen energiepolitischen Handels am Hauptziel der CO2-Reduzierung ist unumkehrbar. Der Gesetzgeber hat vor Jahren die Weichen gestellt, um den Bau und die Sanierung von Gebäuden nachhaltiger zu gestalten. Zusätzlich hat die Bundesregierung mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes die Klimaschutzvorgaben verschärft und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert. Die technischen und energetischen Anforderungen an Gebäude werden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zunehmen. „Energieverschwender“ werden energetisch ertüchtigt werden müssen, wenn sie nicht zu stranded assets werden sollen. Neubauten werden nicht weniger Energie aus dem Energienetz benötigen, sondern überhaupt keine Energie mehr verbrauchen, die das Gebäude nicht selbst erzeugt hat.
Die Gebäude unserer Kinder und Enkel werden energieneutral sein. Es ist nicht die Frage ob, sondern wann.
ESG und DGNB spielen hierbei eine wichtige Rolle. Die Abkürzung ESG (ecological, social, government) beschäftigt seit Jahren große Teile der nationalen und internationalen Investmentbranche. Die Reduzierung auf drei Begriffe war einprägsam und verhalf dem Begriff schnell zu weltweiter Bekanntheit. Die sich anschließende Umsetzung der drei Wörter in Finanzprodukte und -regeln, sowie ihre Auswirkungen auf Immobilieninvestments gestaltet sich ungleich zäher. Es ist nicht verwunderlich, dass sich der Begriff des Nachhaltigen Bauens in Deutschland schneller durchsetzt.
Mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. – hat Nachhaltiges Bauen einen einflussreichen Fürsprecher, der den Begriff definiert und in der deutschen Politik fest verankert hat. Neokeen ist Mitglied der DGNB. Wir bauen seit Jahren unter ökologischen und sozialen Gesichtspunkten. Alfonso Cobo Parga ist zertifizierter DGNB-Consultant der institutionelle Investoren bei der Planung und Realisierung nachhaltiger Bauten berät.
Der Markt für energetische Sanierungen wird durch die Klimaschutzvorgaben sehr stark wachsen. Mit unserem Fachwissen und unseren Erfahrungen sehen wir uns sehr gut vorbereitet. Schon heute spüren wir die Unwilligkeit vieler Marktteilnehmer sich mit der aufwendigen und risikoreichen Sanierung von Gebäuden zu beschäftigen. Wir hingegen freuen uns darauf und bereiten uns mit einem immer größer werdenden Team von eigenen Facharbeitern auf steigende Umsätze vor. Schon heute können wir große Teile der energierelevanten Gewerke selbst durchführen.